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Ich fühl mich wie ein Krüppel....

Sun 17 Jun – Converge, Job for a Cowboy, Parkway Drive, Animosity, Down to Nothing, Rise and Fall, international affairs
ich fühl mich wie ein krüppel:P oh man, war das heftig…. aber auch saugeil :]
nachdem auf der autobahn erstmal wieder das bierflaschengeflake vor uns losging, haben wirs dann doch irgendwann ins AJZ geschafft. dann erstmal kurz ausruhen und rein zu Animosity. Death, Grind und heftiges gefrickel sowie gelegentliche Moshparts. nicht schlecht, aber ich preferiere da doch Despised Icon.

danach kamen dann Bring Me The Horizon und es konnte einem echt schlecht werden. die hässlichen typen auf der bühne, die jeden emohasser fuchsteufelswild werden lassen würden, und genauso viele freaks davor. und ne riesenmeute mädels, die den sänger und frauen-anpisser Oli Sykes angehimmelt haben… aber musikalisch eben ne ganz andere ecke: Deathcore mit massig breakdowns. aber damals als vorband zu The Haunted haben sie mir irgendwie besser gefallen, da hatten sie noch irgendwas neues, sahen aber genauso scheiße aus. außerdem hab ich die kranke stimme vom album vermisst, live bleibts bei Oli fasst ausschließlich beim tiefen grunzen. aber mit For Stevie Wonder's Eyes Only waren sie über jeden zweifel erhaben, der song hat einfach was. und dann vom ganzen saal "For I Am Death - BITCH" war sowas von geil :] hammer.

Internal Affairs haben wir uns dann nicht gegeben, war einfach komischer schrammeliger hardcore oder was auch immer.

Job For A Cowboy haben dann mal wieder bewiesen, dass sie live wesentlich besser sind als auf platte, aber sonst auch nicht viel mehr als Death-Metal zu bieten haben und vollkommen überbewertet sind. sie sind ja nicht schlecht, aber es rauscht durchs eine ohr rein und durchs andere gleich wieder raus. und wo da jemand Hardcore raushört, um JFAC in die Deathcore-Ecke zu schieben, würd ich ja zu gern mal wissen.

die belgier von Rise and Fall haben dann nen ziemliches brett vorgelegt, hammergeiler Hardcore mit ziemlich rotziger Metalkante, ohne jetzt aber was mit Metalcore am hut zu haben. und spätestens jetzt gings auch im publikum richtig rund, obwohl bei den bands davor auch schon diverse bewegung zu sehen waren.

danach haben Down To Nothing gleich draufgezimmert und allen fans von Have Heart, Sinking Ships und Killing The Dream ne wahre freude gemacht. hardcore as fuck, mit mächtig groove und energie. geile sache, das.

die darauffolgenden Parkway Drive konnten auch bei mir punkten, obwohl ich sie nach einmaligen hören eines ihrer alben als Metalcore abgestempelt hab. und der hat bis auf wenige ausnahmen nur das ewiggleiche zu bieten. aber Parkway Drive haben durch nen knackigen sound, der doch eher in den Hardcore ging und durch einen wohldosierten einsatz von den typischen Metalcoregitarrenläufen punkten können. dem aus massig emos und hardcorelern bestehenden publikum hats wohl auch gefallen, weshalb Parkway Drive an dem abend am meisten abgefeiert wurden.

aber richtig wichtig waren dann sowieso Converge und da war dann auch totales ausrasten angesagt, nach dem mit dem dampfwalzenartigen Plagues eingestiegen wurde und dann mit No Heroes heftigst nachgelegt wurde. vielen kiddies war das aber zu heftig, weshalb außer dumm aus der wäsche gucken nichts weiter drin war. tja, man kann gewisse leute halt doch an ihrem aussehen festmachen…. weiter gings dann mit Eagles Become Vultures, Hellbound, Forsaken, Heartache, Vengeance, Hell to Pay, Versus, The Broken Vow und dem genialen Last Light plus Converge-fan-chor, weiter zu Concubine und dann zur leider einzigen zugabe, aber dafür um so geileren und heftigeren Black Cloud. so was von geil :] einzig Trophy Scars und Lonewolves hätten mir noch gefehlt, aber trotzdem: wahnsinns-show, wahnsinns-band, wahnsinns-songs. aber man hat Converge schon irgendwie angemerkt, dass ihnen das "publikum" auch ein wenig an der freude genommen hat. und jetzt kommen wir langsam, dazu, warum ich mich wie ein krüppel fühle: das man hier in der region wohl noch nie was von nem Circle Pit gehört hat, war mir schon irgendwie klar, aber dass man hier nicht mal weiß, wasn stage-dive ist, ist auch mir neu. manch einer kann sich vielleicht noch an den anfang vom Director's Cut von "Der Schuh des Manitu" erinnern, bei dem der alte indiander von der bühen springt und das publikum dumm zuguckt, wie er auf die fresse fliegt. so gings gestern allen stagedivern und einer der sich beim aufprall richtig schön weh getan hat, wurde auch noch ausgelacht. ganz stark, Chemnitz X( aber toller anblick, wenn einen alle im flug dumm angucken… jetzt humpel ich zwar, aber Converge waren es alle mal wert :] außerdem kamen Jacob Bannon und Nate Newton nochmal raus um mit ihren fans zu plaudern. wenn man gewollt und vor allem noch in der lage gewesen wäre, hätte man locker noch ein tiefschürfendes gespräch mit Jacob Bannon vom zaun brechen können :P klasse aktion von den jungs, was auch zeigt, dass Converge auch nach all den jahren für ihre fans da sind. und ich ärger mich grad, dass ich nicht auf die idee gekommen bin, mir ein paar autogramme auf mein shirt malern zu lassen :-/ aber egal, ich habe den beiden vollkommen erschöpften typen die hand geschüttelt und kurz mit ihnen gesprochen, davon kann ich noch meinen kindern vorschwärmen :]

fazit, saugeiler und unvergesslicher abend mit toller musikalischer kost!!! und ziemlich vielen nasen…

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