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Für Lemmy lasse ich sogar die Uni sausen

Di., 29. Nov. – Motörhead, Graveyard, Duff Mckagan's Loaded

Es hat so ein bisschen etwas von einem vorweihnachtlichen Ritual, wenn alljährlich die Band Motörhead Ende November/Anfang Dezember nach Deutschland kommt. Von daher lies ich am 29.11.11 die Uni Uni, das Seminar Seminar und den Dozenten einen guten Mann sein und verschiedete mich gegen 16.00 Uhr vom Campus und fuhr zum Bahnhof. Dort angekommen, konnte ich erstmal die Rücklichter der S-Bahn nach D-Oberbilk sehen. Also hieß es warten auf die nächste S-Bahn. Während des Wartens kam ich mit anderen Konzertbesuchern ins Gespräch. Die S-Bahn-Haltestelle D-Oberbilk liegt direkt an der Veranstaltungshalle. Der Einlass und die Garderobe gingen schnell, anschließend gönnte ich mir noch ein Getränk und ging zur Bühne. Dort konnte ich einen Platz direkt in der ersten Reihe ergattern.

Die erste Band des Tages, die auftrat war Graveyard. Diese spielte eine Art , der klang wie Black Sabbath mit Ozzy. Das war nicht schlecht, allerdings auch nicht berauschend. Den Sound empfand ich als sehr basslastig, Alles in allem - mit gutem Willen - ein mittelmäßiger Auftritt.

Nach einer Umbaupause stand dann Duff Mckagan's Loaded auf dem Programm. Die spielen einen Hard Rock der lebhafteren Art. Das ging gut ab. Dabei spielten sie ein musikalisches Feuerwerk runter.

Nach einer weiteren, etwas längeren Umbaupause, stand die Band auf der Bühne, auf die alle warteten: Motörhead. Diese starteten ihre Show mit einem ihrer großen Klassiker Bomber. Ich hatte freien Blick auf Lemmy, der wiederum für seine fast 66 Jahren erstaunlich jugendlich wirkt. Eine gewisse Ehrfurcht diesem großartigen Musiker gegenüber überkam mich. Als nächster Song wurde Damage Case gespielt. Und darauf folgte I Know How to Die vom aktuellen, 2010 erschienenen Album The Wörld Is Yours, was Lemmy und seine Mannen noch immer promoten. So ging es weiter voran. Es wurden auch viele Klassiker wie Metropolis, Over the Top und The Chase Is Better Than the Catch gespielt. Ein besonderes Schmackerl war Orgasmatron. Schließlich kam einer besten Motörhead-Songs auf die Bühne: Killed by Death das mit tatkräftiger Hilfe von Duff McKagan gespielt wurde. Nun kam es zu dem Punkt, dass das Publikum wahlweise "Zugabe", "We Want More" oder "Motörhead" skandierte. In der Zwischenzeit haben sich zwei Mädels zwischen mich und der Absperrung gedrängt. Das machte aber nichts, da ich über beide hinübersehen konnte. Auf der Bühne bauten derweil fleißige Techniker ein bisschen um, so dass auf dort der Whorehouse Blues gezockt werden konnte. Immer wieder gerne gehört. Den Abschluss machten dann der ultimative Motörhead-Hit Ace of Spades und das Trommelinferno Overkill. Dann war Schluss.

Auf dem Weg zur S-Bahn habe ich mir dann noch eine Motörhead-Mütze gekauft, die auf dem Rückweg noch gute Dienste als Kopfwärmer tat.

Dieser Beitrag erscheint ebenfalls unter maeldae.blogspot.com.

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